Der Schicker Mineral Onlineshop bietet Ihnen eine Vielzahl an Strahlmitteln zur Umsetzung Ihrer Projekte. Das Strahlgut ist in unserem Logistikzentrum vorrätig und kann auch in größeren Mengen, z.B. Europaletten, an Sie deutschlandweit durch leistungsstarke Speditionen versendet werden.
Glasperlen Strahlmittel
Glasperlen als Strahlmittel sind ein effizientes und umweltschonendes Strahlmittel, da es aus aufbereitetem Glas produziert wird. Die runde und feste Form der Strahlglasperlen verursacht beim Sandstrahlen mit einem Sandstrahlgerät keine Ablagerungen auf der behandelten Oberfläche und wird somit nicht chemisch verändert. Besonders beliebt sind Strahlglasperlen zum Sandstrahlen von Aluminium und Edelstahl, da Glasperlen zum Sandstrahlen einen nur sehr geringen Eisenanteil aufweisen.
Die Glasperlen von Schicker Mineral erfüllen alle Anforderungen der BGR 500, Teil 2, Kapitel 2.24 Arbeiten mit Strahlgeräten und können somit unbedenklich in Sandstrahlkabinen eingesetzt werden.
Für welche Aufgaben kann man Strahlglasperlen nutzen?
Glasperlen Strahlmittel wird von privaten als auch von gewerblichen Nutzern gerne zum Reinigungsstrahlen, entgraten, Oberflächenverdichtung und zum Polieren genutzt.
Glasperlen Strahlgut von Schicker Mineral können in unterschiedlichen Sandstrahlgeräten zum Sandstrahlen eingesetzt werden:
- Druckstrahlkabinen
- Injektorstrahlkabinen
- Druckluftanlagen
- Injektoranlagen
Chemische Analyse von Glasperlen Strahlmittel
SiO2: 70,00 - 75,00%
Na2O: 12,00 - 14,00%
CaO: 7,00 - 12,00%
MgO: max. 5,00%
Al2O3: max. 2,50%
K2O: max. 1,50%
Fe2O3: max. 0,50%
Wie sollte die Lagerung von Glasperlen Strahlmittel erfolgen?
Durch Feuchtigkeit können Glasperlen an einander kleben bleiben, durch einen sanften Schlag auf den Papiersack können die Glasperlen wieder voneinander gelöst werden.
Wie können Glasperlen Strahlmittel entsorgt werden?
Da das Strahlmittel aus herkömmlichem Glas hergestellt wird, kann es über den normalen Hausmüll entsorgt werden.
Was ist beim Sandstrahlen mit Glasperlen zu beachten?
Glasperlen sollten nicht mit einem Druck von über 5 Bar gestrahlt werden, da sie sonst beim Auftreffen auf die Oberfläche aufplatzen können und dadurch das Werkstück aufrauen können.
Woher weiß ich, ob ich eine feine Körnung oder grobe Körnung des Strahlmittels zum Sandstrahlen benutzen soll?
Generell kann man folgende Annahmen treffen: Je gröber das Strahlgut ausgewählt wird und je höher der Druck ist, mit dem es verarbeitet wird, desto größer ist die Einwirkung auf die Oberfläche des Werkstückes. Jedoch kann es bei zu grobem Material zu einer unansehnlichen Aufrauhung oder Kraterbildung auf der Oberfläche kommen, so dass man am besten einen Kompromiss aus schnellen Ergebnissen und schonender Oberflächenbearbeitung schließt.
Die Strahlmittelkörnung wird jedoch auch vom genutzten Sandstrahlequipment bestimmt. Hierbei ist insbesondere auch auf den Düsendurchmesser der Strahlpistole zu achten. Bei zu groß gewähltem Strahlmittel kann die Düse verstopfen und zu erheblichen Problemen führen. Deshalb muss vor dem Sandstrahlen berechnet werden, welche Strahlmittelkörnung verwendet werden kann.
Hierzu teilt man den Düsendurchmesser der Sandstrahlpistole durch 6 (Beim Sandstrahlvorgang fliegen ca. 6 Körner gleichzeitig durch die Düse). Nehmen wir an, Ihre Sandstrahlpistole hat einen Durchmesser von 6 mm. Dann dürfen Sie Strahlmittel bis zu einer maximalen Größe von 1 mm verwenden. So können Sie Strahlmittel in der Körnung 0,2 - 1,0 mm verwenden, die Körnung 0,2 - 1,4 mm jedoch nicht mehr.