DiaKarbon

DiaKarbon – Die geballte Kraft von Urgesteinsmehl und Pflanzenkohle

Pflanzenkohle und Diabas Urgesteinsmehl werden in Landwirtschaft und Garten in verschiedenen Bereichen sehr erfolgreich eingesetzt. Beide Produkte bieten durch ihre jeweiligen Eigenschaften überaus positive Effekte für Stallklima, Nährstoffbindung, Bodenverbesserung und Wasserhaltung. Diese positiven Eigenschaften der beiden Produkte haben wir in unserer neuen Produktreihe DiaKarbon gebündelt.

Unser Diabas Urgesteinsmehl produzieren wir in eigenen Steinbrüchen in Nordbayern. Seine mineralogische und chemische Zusammensetzung macht es besonders reichhaltig an wichtigen Nährstoffen und Spurenelementen in pflanzenverfügbarer Form. Für DiaKarbon verwendet wir außerdem hochwertige Hartlaubholz-Pflanzenkohle mit großer Dichte und damit besonders großer Oberfläche.

So wirkt DiaKarbon in Stall und Boden

Geruchskontrolle und Nährstoffspeicherung

Durch die Zugabe von Pflanzenkohle und Urgesteinsmehl als Einstreu, zusätzlich zur organischen Einstreu am Boden, auf den Tretmist oder in die Liegeboxen des Stalls können unangenehme Gerüche unterbunden werden. Das Mehl und insbesondere die poröse Struktur der Pflanzenkohle absorbieren und speichern Ammoniak. Die Ammoniakkonzentration in der Luft wird so verringert und das Stallklima verbessert – Klimaschutz inklusive. Denn Umweltauswirkungen durch Ammoniakemissionen werden so reduziert, während der Nährstoff erhalten bleibt und die Pflanzenkohle für den späteren Einsatz im Boden geladen wird. Der Urgesteinsmehlanteil bindet gleichzeitig ebenfalls Ammoniak und setzt die festen Bestandteile des Mists um.

Verbessert die Stallhygiene 

Pflanzenkohle ist in ihrer Struktur porös und besitzt ein unregelmäßiges Gittergeflecht enormen Ausmaßes. Die poröse, saugende Struktur trägt dazu bei, Bakterien und Krankheitserreger zu binden. Dies trägt zur Verbesserung der Stallhygiene bei und verringert das Risiko von Infektionen.

Reguliert die Feuchtigkeit in zweifacher Hinsicht 

Durch die optimale Mischung aus Diabas Urgesteinsmehl und Pflanzenkohle hat DiaKarbon eine hohe Wasserspeicherfähigkeit. So nimmt es im Stall überschüssige Feuchtigkeit (Wasser, Flüssigmist) auf und speichert sie. Bei anschließender Verwendung zur Bodenverbesserung gibt DiaKarbon die gespeicherte Flüssigkeit wieder an die Vegetation ab, wenn diese sie bei Trockenheit benötigt.

Speichert Nährstoffe, Wasser und Mineralien für Ihre Pflanzen 

DiaKarbon wirkt sich sehr positiv auf Boden und Pflanzenwachstum aus. Urgesteinsmehl enthält verschiedene Mineralien und Spurenelemente. Pflanzenkohle wiederum hat die Fähigkeit, Wasser und Nährstoffe im Boden zu speichern. DiaKarbon verbessert so die Fruchtbarkeit und Wasserspeicherfähigkeit des Bodens und fördert die Nährstoffversorgung der Pflanzen.

Fördert pH-Wert und Mikrobenleben 

Der Urgesteinsmehl-Anteil in DiaKarbon ist leicht alkalisch und hilft dabei, saure Böden zu neutralisieren. Pflanzenkohle dient gleichzeitig als Lebensraum für nützliche Bodenmikroorganismen. Durch die Kombination der beiden lässt sich das Mikrobenleben im Boden zusätzlich fördern und die Gesundheit der Pflanzen damit verbessern.

Verbessert die Bodenstruktur

Sowohl Urgesteinsmehl als auch Pflanzenkohle in DiaKarbon tragen zur Verbesserung der Bodenstruktur bei. Sie fördern die Bildung von Aggregaten, die die Durchlässigkeit des Bodens verbessern und die Belüftung der Wurzeln erleichtern.

Dosierung

Um eine Tonne DiaKarbon im Stall einzustreuen, wird eine Güllemenge von mindestens 20 Kubikmeter benötigt. Zur Einstreu auf Tretmist verwendet man 1.000 kg DiaKarbon auf 10 bis 20 Kubikmeter Mist. Zum Anreichern von Kompost rechnet man mit 1.000 kg DiaKarbon auf mindestens 20 bis 30 Kubikmeter Kompost.

Anwendungshinweis: DiaKarbon nur geladen in den Boden

Es ist wichtig zu beachten, dass die positive Wirksamkeit dieser Mischung von verschiedenen Faktoren wie der Bodenart, den Pflanzenarten und den Umweltbedingungen abhängt. Entscheidend für den Erfolg der DiaKarbon-Anwendung ist, dass das Produkt vor der Einbringung in den Boden geladen, d.h. mit Nährstoffen versorgt werden muss. Dies ist z.B. durch die Kompostierung mit Schnittgut, Laub, etc., Einstreu im Stall und Aufnahme von Fest- oder Flüssigmist, Einrühren in Gülle oder Begießen mit Pflanzenjauche möglich. Wird DiaKarbon ungeladen in den Boden eingebracht, zieht die Kohle dort die Nährstoffe an sich, bis sie vollständig geladen ist. Dies wäre kontraproduktiv bzw. lediglich bei überdüngtem Boden hilfreich.